IWM PRODUKTIONS REFERENZEN
Diese Videoproduktionen sind im Rahmen der Kieler Woche 2020 entstanden
IWM PRODUCTIONS
Behind the scene
Making of Kieler Woche 2020
„Es war eine spannende Reise, die wir zusammen bei der Kieler-Woche-Digital hatten. Wir hatten 25 Leute im Einsatz: Video, Ton, Übertragungswagen, Liveschnitt, Licht- und Tontechnik, Bühnenbau, Bild-, Licht- und Tonregie – da war das volle Programm von unserer Agentur gefordert.
Die größte Herausforderung in diesem Projekt war, dass keiner wusste, was auf uns zukommt. Wir haben im Vorfeld das Konzept geschrieben, haben uns mit der Kieler Woche sehr eng abgestimmt.
Es waren Wünsche waren da, etwas Außergewöhnliches, Tolles und Neues zu erschaffen, was es so vorher noch nie gab.
DENKEDRANS
Stadion Rock
Musikvideo
Drehort: Ölauffangschiff Bottsand (Klasse 738) an der Kieler Förde
Herausforderung: Auf dem Schiff mussten hunderte Meter Kabel verlegt werden, denn der Höhepunkt der Ausfahrt gipfelte in der Teilung des Schiffs über 50 Meter Breite für die Ölauffangvorrichtung.
Schlagzeuger und Sänger/Gitarrist standen auf der einen Hälfte, Keyboarder, Bassist und Sänger/Gitarrist auf der anderen. Stark wechselnden Wetterkonditionen (Sturm, Regen) auf der Kieler Förde erschwerten Kamera- und Tonaufnahmen zusätzlich.
IVORY TOWER
Heavy Metal
Musikvideo
Drehort: Diederichsenpark Kiel
Herausforderung: Umliegende Bewohner eines Seniorenheims beschwerten sich über die „Lärm-Belästigung“. Selbstverständlich lagen dem Team aber alle behördlichen Genehmigungen vor.
MAGNIFUSED
Fusion/Pop/Soul
Musikvideo
Drehort: Dreimast-Toppsegelschoner „Thor Heyerdahl“ Herausforderung: Weil das Segelschiff nur wenige Stunden zur Verfügung stand, mussten Aufbau und Soundcheck im Morgengrauen am Kaiufer durchgeführt werden.
So wurde wertvolle Zeit an Deck gespart. Zusätzliche Anforderung: Wegen beruflicher Verpflichtungen kam der Sänger erst gegen Mittag mit einem Marineboot an Bord. Der Umstieg erfolgte mitten auf der Kieler Förde. Diese Herausforderung wurde kreativ in das Storyline-Intro eingebaut.
VARIOMATIX
Fusion/Jazz-Rock
Musikvideo
Drehort: Marientempel Kiel
Herausforderung: Im Park gab es nur Fußwege bzw. keine Zufahrtsstraßen, ebenso keine Stromversorgung. Ausnahmsweise gab es hier mal durchgehend gutes Wetter.
PAUL EASTHAM
Singer-Songwriter
Musikvideo
Drehort: Heißluftballon über Kiel
Herausforderung: Ballonpilot, Musiker und Toningenieur/Kameramann zusammen in einem Korb:
Das erfordert genaue Planung und Miniaturisierung der technischen Ausstattung. An Bord existiert kein Strom, daher war ausschließlich batteriebetriebenes Equipment erforderlich. Nach unerwartet harter (Bruch-)Landung zahlte sich das robuste und hochwertige Material aus.
MILLION FELLAS
Pop/Rock
Musikvideo
Artist: Million Fellas (Pop/Rock) Drehort: Flakbunker in Strande bei Kiel
Herausforderung: Auf dem sehr kleinen Dach des Flakbunkers mussten die vier Musiker samt Equipment und zwei Kameraleute Platz finden (zusätzlich Beleuchtung).
Der Toningenieur saß im Bunker, hatte daher keinen Sichtkontakt. Die Verständigung erfolgte – wie bei allen Produktionen – über drahtloses InEar-System.
HAROLD HAITY QUARTET
Jazz
Musikvideo
Drehort: Diederichsenpark Kiel
Herausforderung: Umliegende Bewohner eines Seniorenheims beschwerten sich über die „Lärm-Belästigung“. Selbstverständlich lagen dem Team aber alle behördlichen Genehmigungen vor.
NERVLING
Singer-Songwriter
Musikvideo
Drehort: Alter Botanischer Garten Kiel
Herausforderung: Der Dreh erfolgte auf engem Raum auf dem Turm
Ein Seilsystem für die mobile ActionCam erwies sich unter diesen Rahmenbedingungen als hilfreich und effektvoll.
BUFALLA
R´n´B
Musikvideo
Drehort: HDW Kran an der Kieler Förde
Herausforderung: Die Filmaufnahmen fanden in schwindelerregender Höhe von 110 Metern auf dem HDW Kran „German Naval Yards“ in Kiel statt. Weil der Sänger unter Höhen- und Platzangst litt, sicherte ihn die Crew auf der Kran-Plattform.
Zuvor hatte die Crew das gesamte Equipment über einen winzigen Fahrstuhl zu transportieren, der gefühlte 50 Mal etwa drei Minuten bis an die Spitze brauchte. Zuletzt musste die Ausrüstung noch über einige Treppen und Strecken bis an den Aufnahmeort getragen werden.
Kieler Woche 2020 digital
Während Festivals und städtische Events im Jahr 2020 coronabedingt landesweit abgesagt wurden, bewies die Kieler Woche 2020 visionären Mut und plante die Veranstaltungen hybrid, d. h. live und digital. Die Events und Konzerte auf Livebühnen, Erlebnis- und Kino-Arealen wurden zeitgleich auf Großbildleinwänden in Kiel gezeigt sowie über die digitale Plattform bzw. den Online-Hub kiel.live verbreitet.
Mit unserem Ü(bertragungs)-Wagen haben wir Konzerte gestreamt, u. a. von der Freilichtbühne Krusenkoppel, dem Kieler Schloss und dem MFG-5-Gelände, auf dem früher das Marinefliegergeschwader 5 der Bundeswehr beheimatet war. Unter Teilnahme eines sehr kleinen, begrenzten Publikums (coronabedingt) übertrug unser das Team Konzerte bekannter Top-Acts (Milow, Michael Schulte) und regionaler Bands und Musiker (Lotte).
„Unser Dienstleister IWM hat wirklich einen Bombenjob geleistet. Weil sich die Anforderungen ständig verändert haben, setzten wir gemeinsam in kürzester Zeit Sachen um, die wir nicht testen konnten… (Deswegen war ich beim Soundcheck sehr angespannt. Es hat bei allen wahnsinnig Nerven gekostet…) Es ist unser oberstes Ziel, dass wir anderen Mut machen können, sich so etwas zu trauen. Sonst geht ein Stück von uns verloren, wenn wir weiterhin diesen Stillstand haben.“
Philipp Dornberger, Leiter des Kieler-Woche-Büros
Mehr Informationen unter www.kieler-woche.de und www.digitalewochekiel.de
„Es war eine spannende Reise, die wir zusammen bei der Kieler-Woche-Digital hatten. Wir hatten 25 Leute im Einsatz: Video, Ton, Übertragungswagen, Liveschnitt, Licht- und Tontechnik, Bühnenbau, Bild-, Licht- und Tonregie – da war das volle Programm von unserer Agentur gefordert. Die größte Herausforderung in diesem Projekt war, dass keiner wusste, was auf uns zukommt. Wir haben im Vorfeld das Konzept geschrieben, haben uns mit der Kieler Woche sehr eng abgestimmt. Es waren Wünsche waren da, etwas Außergewöhnliches, Tolles und Neues zu erschaffen, was es so vorher noch nie gab.
Wir haben wir bei der Projektarbeit und Realisierung schnell dazugelernt und konnten alle Wünsche tatsächlich erfüllen, technisch oft ganz anders als wir es ursprünglich vorgestellt hatten. Das ist uns gelungen, weil wir im Team immer in einem co-kreativen Austausch stehen und agiles Arbeiten bzw. „work in progress“ beherrschen.“
Max Schönemann, IWM productions über die innovative Pionierarbeit bei der Digitalen Kieler Woche 2020